Am Dienstagmittag hat sich beim Furgghorn oberhalb von Zermatt eine grosse Lawine ausserhalb der markierten Pisten gelöst.
Die Lawine erreichte eine Breite von mehreren hundert Metern und eine Auslaufzone von rund 300 Metern.
Die Schweiz, bekannt für ihre atemberaubenden Alpenlandschaften und malerischen Dörfer, ist auch ein Land, das sich durch seine herausragende Luftrettung auszeichnet. Die geographischen Gegebenheiten der Schweiz, mit ihren hohen Bergen und abgelegenen Tälern, machen die Luftrettung zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Gesundheits- und Rettungswesens.
In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die verschiedenen Organisationen, die in der Schweizer Luftrettung tätig sind, und beleuchten ihre Aufgaben, Herausforderungen und Erfolge.
Am Osterwochenende wird die Air Zermatt normalerweise ein letztes Mal in einer laufenden Wintersaison zu zahlreichen Wintersportunfällen gerufen. Doch in diesem Jahr stellte sich die Situation ganz anders dar: Der starke Schneefall der letzten Tage sorgte für eine Ausnahmelage im Oberwallis, insbesondere in den Seitentälern, die teilweise von der Aussenwelt abgeschnitten und ohne Strom waren.
Die Air Zermatt unterstützte in dieser Zeit die Einsatzkräfte am Boden bei der Bewältigung der Krisensituation.
Die Air Zermatt ist eine der bekanntesten Luftrettungs- und Helikopterunternehmen der Schweiz. Mit Sitz in Zermatt, am Fusse des berühmten Matterhorns, hat sich die Air Zermatt seit ihrer Gründung einen Namen als Pionier in der alpinen Rettung und im Helikoptertransport gemacht.
Ihre Geschichte ist geprägt von Innovation, Mut und einem unermüdlichen Einsatz für die Sicherheit in den Bergen.
Am Donnerstagmorgen, 17. April 2025, kam es auf der Bellerivestrasse zu einer Kollision zwischen drei Personenwagen. Trotz des grossen Sachschadens wurde glücklicherweise niemand schwer verletzt.
Die Bellerivestrasse wurde zwecks Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.
Am Samstag, 12. April 2025, kam es beim Allalin-Rennen in Saas-Fee zu zwei schweren Unfällen. Ein Skifahrer verletzte sich bei einem Sturz schwer.
Bei einer späteren Kollision zwischen zwei Teilnehmenden kam ein Rennfahrer ums Leben.
Am Montagnachmittag stürzte ein Tourengänger im Gebiet der Jungfrau 25 Meter tief in eine Gletscherspalte.
Air-Glaciers konnte den Verunfallten gemeinsam mit einer Crew der Air Zermatt und drei Bergführern retten.
Am Mittwoch, 19. März 2025 gegen 19:35 Uhr, ereignete sich auf der Lauchernalp ein schwerer Arbeitsunfall, bei dem ein Mitarbeiter der Lauchernalp Bergbahnen durch einen Sturz aus grosser Höhe schwer verletzt wurde.
Zuvor kam es zu einer Kollision zwischen einem Windenseil eines Pistenfahrzeugs und dem Sessellift.
Die Air Zermatt verzeichnet in den letzten Tagen eine Zunahme an Spaltenunfällen.
Die jüngsten Schneefälle in höheren Lagen haben dazu geführt, dass Gletscherspalten mit Neuschnee bedeckt und für Wintersportler nicht sichtbar sind.
ALPHA ZULU PODCAST: Seit vier Jahrzehnten steht Klaus Tscherrig im Dienst der Bergrettung – ein Name, der für Erfahrung, Präzision und Leidenschaft steht.
Als Rettungsspezialist der Air Zermatt hat er unzählige Einsätze bestritten, als Alpinist die Seven Summits bezwungen und als Chef-Beobachter der Naturgefahren im Mattertal einen wachsamen Blick auf die Bergwelt.
Während der Sportferienwoche vom 22. Februar bis 2. März stand die Air Zermatt im Dauereinsatz.
Die hohen Besucherzahlen in den Wintersportgebieten führten zu zahlreichen Rettungseinsätzen.
Am Montag, den 24. Februar 2025, brach in einem Hotel in Leukerbad ein Feuer aus. Siebzehn Personen wurden aus der Einrichtung evakuiert.
Neun Personen wurden mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert und eine davon wurde zusätzlich leicht am Bein verletzt. Der Brand ist mittlerweile gelöscht.
Die Air Zermatt schreibt Geschichte: Am Dienstagmittag absolvierte das Walliser Helikopter-Unternehmen erfolgreich seinen 60'000. Rettungseinsatz.
Eine Zahl, die weit mehr bedeutet als nur Einsätze – sie steht für Pioniergeist, Professionalität und unzählige gerettete Leben.
Am Mittwoch, 29. Januar 2025, wurde im Skigebiet von Saas-Fee ein bewusstloser Skifahrer aufgefunden.
Gegen 12 Uhr haben Drittpersonen in Saas-Fee auf der Skipiste "Ritzi", unterhalb der Bahnstation Morenia, einen reglosen Skifahrer am Boden aufgefunden.
Am Mittwoch, 29. Januar 2025, wurde im Skigebiet von Zermatt ein bewusstloser Skifahrer aufgefunden.
Gegen 15 Uhr erhielt die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Wallis die Meldung, wonach Drittpersonen bei der Piste 9 zwischen Blauherd und Tuftern im Skigebiet von Zermatt einen bewusstlosen Skifahrer aufgefunden hatten.
Die Feiertage zählen bei der Air Zermatt zu den intensivsten Zeiten des Jahres. Zwischen dem 24. Dezember 2024 und dem 2. Januar 2025 führte die Air Zermatt insgesamt 112 Helikopter- Rettungseinsätze durch.
Parallel dazu waren die Ambulanzen der Air Zermatt ebenfalls stark gefordert. In derselben Zeitspanne rückten sie zu insgesamt 51 Einsätzen aus.
Im Rettungswesen setzt die Air Zermatt weltweit Massstäbe. Nun treibt das Walliser Helikopterunternehmen die Entwicklung auch mit dem Einsatz von Drohnen voran.
Dafür arbeitet die Air Zermatt eng mit dem Schweizer Drohnen- und Flugzeugentwickler Dufour Aerospace zusammen.